Denkseite für Reinhard Döhl // Texte / Bilder

Dirk Schröder
  => http://hor.de/

Dadagemischt mit Döhl

Weh, unser guter Künstler ist tot; heiliger Baum
Unser Künstler ist tot. Weit des Zerfragens.
Wir trieben an: die Wörter einzelner Personen.
Dir tropfe ich deinen.
Angelegen.
Da sind die Kompasse, wo die Inseln klingen.
Klebt die Ermüdung. Über der Stirn.
Du kleiner Fisch.

Schmerze sie, unser guter Künstler.
In weißen Mulm, so bleich.
Den Zoo. Liebe das Blaue.
Weh, unser guter Künstler ist tot.
Liebe das Tier.
Über den schwarzen Nasen löchernd.
Stuttgart mit Adressen weißen Dreck,
In heißen Eintopftopf.

Schleifen.
Der Döhl hat einen Vogel.
Wer trägt nun die brennende Fahne im Napfenkuch?
Mit Vogel. Kleb die Gedicht.
Blau liebe ich den Döhl, blau liebe ich die Preisfrage.
Tag mit den schwarzen Nasen,
Die Platte.
Die Hände, auf den Händen wanderst du.
Blaue Döhl blaue, der Döhl, so sagen die Leute.

Namen, dein Name schmeckt wie Wechselbalg.
Der Döhl ist blau.
Das ist unbewusst nicht am Platz.
Liebes Grün.
Verborgen täglich zum Schnäppchen zu schlagen.
Das Gedicht bildet zur Wolle angehobene Flut.
Weit des Preisens herum.
Wer jetzt die schwarzen Nasen löchert?

Trieb uns der Wollust erhabenster Schwall?
Schulter das Wort einzelner Personen.
Wir trieben an: die fronen Weiten.
Die Schleifen sind verklungen.
Löchern.
Aufheben.
Am einsamen, barfüssigen Tisch.
Das Gedicht unterrichtet das Essen.

Unbewusst in das Gedicht gehört das Essen.
Das Gedicht bildet das Essen. Das Du.
Schlag die Teller kaputt.
Hallo, deine schöne große Psyche verstob.
Silberfische Herz zerreißen vor Leid.
Wer jetzt die schwarzen Nasenlöcher dreht?
Entspanne dein Leben im Wasser.
Wir treiben an: der Google Hupf.